Über das Selbstverständnis uns selbst zu bedienen.
Wir alle betreten täglich einen Supermarkt. Wir bewegen uns vom Eingang durch die Gänge mit den Regalen und nehmen, schnappen oder pflücken uns die Dinge, die wir gerade brauchen. Wir gehen zur Kasse und wieder hinaus – ein alltäglicher Kreislauf. Es gibt fast alles zu kaufen, aber eben nur fast.
In einem bewegten Reigen begegnen sich an einem Tag fünf Frauen im selben Supermarkt. Alle versuchen, die Kontrolle über ihr Leben zu behalten. Vom Früchtestand bis zu den Toilettenartikeln wird in einem poetischen Stationendrama das Prekariat von Frauen in der Schweiz aufgegriffen. Immer wieder wird die Frage gestellt, welche Werte wir in unserem Leben hochhalten.
Ab 16 Jahren
Schauspiel, Tanz, Musik
Deutsch, Mundart
Rollstuhlgängig, Höranlage